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[Bookrelease Journey] Interviews mit den Charakteren von Dear Sister


Hallo Ihr Lieben,
vor einiger Zeit hatte ich Euch ja schon von dem Bookrelease Journey zum zweiten Band zu "Dear Sister" von Maya Shepherd berichtet. Wer jetzt immer noch nicht auf Facebook war um sich diese Aktion näher anzusehen, der holt das jetzt schleunigst nach. :) HIER müsst Ihr hin. :P
Die folgenden Interviews mit 6 Charakteren sollen Euch helfen die nächste Aufgabe zu bearbeiten. Es lohnt isch, denn es gibt sehr viel zu gewinnen. Alle Infos zum Bookrelease Journey könnt Ihr in der Facebook-Veranstaltung nachlesen.

Viel Spaß mit den Charakteren. :)

Liebe Grüße
Maya & Katja




Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen?
Dairine: Ich würde mir wünschen, dass meine Eltern nicht mit mir aus Colorado weggezogen wären. Dort war mein Leben um einiges leichter, aber manchmal vielleicht dafür auch etwas langweilig. Es ist glaub ich fast egal, wo auf der Welt man ist, solange man einen guten Freund an seiner Seite hat.

Wie haben du und Winter euch kennengelernt?
Dairine: Ich kam neu an unsere Schule und kannte niemanden. Als ich das Klassenzimmer betrat, war nur noch ein Platz neben Winter frei. Auch in der Pause war sie die Einzige, die alleine rumgehangen ist. Sie war von Anfang an anders als alle anderen und das hat mir gefallen. Wir haben uns sozusagen gegen den Rest der Schule verbündet.

Was bedeuten für dich Liebe, Freundschaft und Vertrauen?
Dairine: Vertrauen ist das Wichtigste. Wenn ich jemandem nicht vertrauen kann, dann ist es auch kein Freund. Freunde sind das, was unser Leben lebenswert macht. Sie sind wie die Sonne, die an einem tristen Regentag plötzlich aus den Wolken bricht. Liebschaften kommen und gehen, aber Freundschaften bleiben bestehen.

Was denkst du über die Beziehung zwischen den Rice-Schwestern und wie beurteilst du sie?
Dairine: Winter ist meine beste Freundin, da ist es doch klar, dass ich auf ihrer Seite stehe. Eliza scheint ein echtes Miststück zu sein, aber niemand wird als Miststück geboren, sondern erst durch die Erfahrungen des Lebens zu einem gemacht. Ich glaube sie hatte es nicht immer leicht. Ich weiß wie es sich anfühlt alleine dazu stehen und das wünsche ich niemandem.

Was hältst du von Lucas?
Dairine: Er ist ein netter Kerl. Für meinen Geschmack ZU nett, um interessant zu sein. Ihm fehlen die Kanten und Makel, die einen Mensch auszeichnen. Es würde ihm gut tun mal richtig die Sau rauszulassen.

Gibt es einen Jungen, der dich besonders interessiert?
Dairine: Ja, da gibt es jemanden. Er ist leider sehr schüchtern, aber das macht ihn gerade interessant. Ich würde gerne hinter seine Fassade blicken und seine Geheimnisse entdecken, nur leider scheint er mich gar nicht wahr zu nehmen.

Bist du gern Einzelkind oder wünschst du dir eine/n Schwester/Bruder?
Dairine: Ich hasse es Einzelkind zu sein. Egal, ob Schwester oder Bruder, Hauptsache jemand mit dem man über die Eltern herziehen kann, wenn sie sich mal wieder nicht an ihre Versprechen halten.

Bist du manchmal neidisch auf Winter?
Dairine: Nein. Ich bin weder an Lucas noch an Liam interessiert, die kann sie gerne beide behalten. Eine Schwester wie Eliza wünsche ich mir auch nicht. Nur meine Eltern könnten sich manchmal eine Scheibe von ihren abschneiden. Ein bisschen mehr Zeit und weniger Arbeit täte ihnen gut.





Gab es einen bestimmten Zeitpunkt an dem dein Leben aus dem Ruder lief?
Eliza: Ja, ich erinnere mich sogar noch ganz genau an den Tag. Ich habe etwas erfahren, womit ich niemals gerechnet hätte. Es war als würde man mir den Boden unter den Füßen wegziehen, danach war mir jeder und alles egal. Menschen lügen und betrügen, das liegt in ihrem Naturell.

Was hast du am meisten von Zuhause vermisst, als du mit Liam in Amerika warst?
Eliza: Meine Schwester. Ich hätte selbst nie damit gerechnet, aber immer wenn ich am Boden war, habe ich mir gewünscht, dass sie da wäre und mich anschreien würde, dass ich mit dem ganzen Mist aufhören soll. Ich hätte nicht auf sie gehört, aber es hätte gut getan zu sehen, dass sich wenigstens ein Mensch um mich sorgt.

Was ist dein größter Wunsch?
Eliza: Ich möchte ein normales Leben. Dazu gehören für mich Freunde. Echte Freunde. Eine Beziehung mit einem Mann, der mich so liebt wie ich bin. Eine Familie, die zu einem hält, auch wenn man Fehler macht.

Gibt es einen Mann, der dir mehr bedeutet?
Eliza: Es gibt den Einen, den ich immer in meinem Herzen tragen werde.

Hast du deiner Schwester je persönlich gesagt, dass sie der wichtigste Mensch in deinem Leben ist?
Eliza: Nein und das war der größte Fehler meines Lebens. Ich werde alles tun, um es besser zu machen. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn Winter glauben würde, dass ich sie hasse.

Bist du mit deinem Leben zufrieden?
Eliza: Nein, es gibt glaube ich kaum etwas mit dem ich zufrieden bin. Mein Leben ist ein einziger Scherbenhaufen.

Hättest du manchmal lieber einen Bruder als eine Schwester?
Eliza: Mit einem Bruder wäre vieles leichter. Wir würden uns zumindest nicht in denselben Jungen verlieben.







Warum hattest du noch nie eine feste Beziehung?
Liam: Ich liebe Geheimnisse und bin nicht bereit sie mit anderen zu teilen. Die meisten Frauen würden schreiend davon rennen, wenn sie einen Blick in meine Seele werfen würden. Bisher ist mir keine begegnet, der ich zutrauen würde, dass sie es mit mir aufnehmen kann.

Warum hast du so ein schlechtes Bild über Frauen?
Liam: Ich habe kein schlechtes Bild über Frauen. Ich habe ein schlechtes Bild über Menschen generell. Nur Egoisten überleben in unserer Gesellschaft.

Hast du schon einmal einen Song geschrieben?
Liam: Schon oft, aber nur für mich. Ich halte nichts von Menschen, die meinen ihr Gefühlsleben allen auf die Nase binden zu müssen.

Wie bist du so geworden? Warum gibst du dich unnahbar?
Liam: Bin ich unnahbar, nur weil ich nicht jeden Vollidioten an mich heranlasse? Vertrauen muss man sich verdienen.

Könntest du dich in einen Mann verlieben?
Liam: Männer haben gewiss ihre Vorzüge, aber ich stehe einfach auf weibliche Kurven. Sorry Guys!

Was war bisher das schönste Erlebnis in deinem Leben?
Liam: Die Geburt meiner kleinen Schwester. Es war unglaublich sie das erste Mal in den Armen zu halten und in ihren großen grauen Augen zu blicken. Es war als würde ich mich selbst in ihr sehen.

Vermisst du etwas in deinem Leben?
Liam: Vieles, aber ich rede nicht über mein Gefühlsleben. Das tun schon genug und niemanden interessiert’s!

Hast du einen Lieblingssong?
Liam: Früher war es immer ‚Nothing else matters‘ von Metallica, aber mittlerweile verbinde ich auch sehr schöne Erinnerungen mit ‚Wonderwall‘ von Oasis.






Was verbindet dich und Eliza? Läuft da mehr als nur Freundschaft?
Lucas: Eliza und mich verbindet unser ganzes Leben. Wir sind zusammen aufgewachsen und sie wird immer einen Platz in meinem Herzen haben.

Könntest du dir vorstellen mal über die Stränge zu schlagen und etwas richtig Verrücktes zu tun?
Lucas: Meistens, wenn man über die Stränge schlägt und etwas Verrücktes tut, zieht es Folgen hinter sich her, die nicht unbedingt lustig sind. Ich halte nichts von unüberlegten Handlungen. Aber manchmal würde ich mir wünschen, dass ich mal für einen Moment einfach abschalten könnte und tun, was immer ich will. Doch wenn ich an die Konsequenzen denke, überlege ich es mir jedes Mal anders.

Wie beurteilst du das Verhältnis zwischen Winter und Eliza untereinander?
Lucas: Ich glaube, dass sowohl Winter als auch Eliza einander sehr lieben. Sie sind total verschieden, aber trotzdem Schwestern, so etwas verbindet. Man kann sich mit Freunden streiten und getrennte Wege gehen, aber nicht mit seiner Familie. Ich würde mir wünschen, dass die Beiden das auch eines Tages erkennen. Vor allem, um ihrer selbst willen.

Wie sollte deine Traumfrau aussehen?
Lucas: Das Aussehen ist unbedeutend, solange wir charakterlich zusammenpassen. Dabei ist es mir nicht wichtig, dass wir viel gemeinsam haben, sondern, dass wir uns gut ergänzen. Ich brauche keine Frau mit denselben Hobbies, dafür habe ich meine Freunde. Ich möchte eine Frau, die mich neue Seiten an mir erkennen lässt und mich aus der Reserve locken kann. Eine Frau mit der jeder Tag wie ein großes Abenteuer ist und mit der ich alles andere vergesse.

Warum trifft es dich so sehr, dass Eliza abgehauen ist?
Lucas: Wir sind Freunde. Mehr als das. Ich kenne Eliza besser als jeder andere. Ich habe alles mit ihr geteilt und sie verschwindet einfach, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Was immer sie dazu gebracht hat, ich hätte ihr helfen können. Zusammen hätten wir eine Lösung gefunden. Aber sie hat mir keine Chance gegeben.

Wann warst du zum ersten Mal verliebt?
Lucas: Ich erinnere mich nicht mehr daran wann es begann. Rückblickend habe ich das Gefühl, als wäre ich schon immer verliebt gewesen.

Wenn du, Winter und Eliza in eine gefährliche Situation geraten würdet und du nur eine von Beiden retten könntest, für wen würdest du dich entscheiden?
Lucas: Wahrscheinlich glaubt es mir kein Mensch, aber ich würde mich eher selbst opfern, als mich zwischen den beiden entscheiden zu müssen. Egal für wen ich mich entscheiden würde, ich würde der anderen damit das Herz brechen. Nicht meinetwegen, sondern weil sie ihre Schwester verlieren würde. Weder Winter noch Eliza könnten den Tod ihrer Schwester ertragen.






Warum glaubst du verflucht zu sein?
Mona: In meinem Leben läuft so ziemlich alles schief, was nur schief laufen kann. Nichts davon liegt in meiner Hand. Welche andere Erklärung als ein Fluch käme da in Frage?

Warum hast du so viel Angst vor dir selber?
Mona: Ich trage Kräfte in mir, die ich nicht kontrollieren oder einschätzen kann. Ich möchte niemandem wehtun.

Gab es ein Schlüsselerlebnis das dazu geführt hat, dass du dich so zurückziehst?
Mona: Nein, ich bin nur den Kontakt mit Menschen nicht gewohnt. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich nur mit meiner Großmutter verbracht. Seit ihrem Tod bin ich alleine auf der Welt.

Was bedeutet Glück für dich?
Mona: Innere Zufriedenheit. Ich möchte mich nicht immer vor jedem und allem fürchten, sondern offen auf Neues zugehen können.

Hättest du gerne Hilfe von jemandem? Welche Art von Hilfe wäre nützlich?
Mona: Mir würde es helfen zu wissen eine Person in meinem Leben zu haben, der ich vertrauen kann.


Wenn du etwas an deiner Vergangenheit verändern könntest, was wäre es?
Mona: Ich habe mich schon oft gefragt, ob ich etwas in meinem Leben hätte anders machen können. Doch tatsächlich ist es so, dass ich noch nie eine eigene Entscheidung getroffen habe. So etwas überlasse ich anderen.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du haben wollen?
Mona: Eine Familie mit Menschen, die mich lieben so wie ich bin.

Warum versteckst du dein Gesicht immer hinter deinem Pony? Scheust du Augenkontakt?
Mona: Es fällt mir schwer anderen in die Augen zu blicken, weil ich mich davor fürchte zu sehen, was sie über mich denken. Die meisten halten mich für seltsam.





Warum kannst du deine Schwester nicht leiden?
Winter: Wie soll man jemanden, der immer nur an sich selbst denkt, gut leiden können. Eliza ist die egoistischste und rücksichtsloste Person, die ich kenne.

Siehst du deine Schwester in einem anderen Licht, seitdem sie verschwunden ist?
Winter: Nein, denn das beweist nur, dass ihr die Gefühle anderer völlig egal sind. Sie tut, was immer sie will. Eliza ist nicht verschwunden, sondern abgehauen.

Wärst du bereit an der Beziehung mit deiner Schwester zu arbeiten oder ist sie dir mittlerweile egal?
Winter: Ich wäre bereit ihr zu helfen sich zu ändern. Immerhin ist sie meine Schwester und es würde für unsere Eltern vieles leichter, wenn Eliza endlich mal lernen würde sich an gewisse Regeln zu halten.

Wie fühlt es sich an die zweite Wahl zu sein?
Winter: Vielleicht muss man manchmal erst einen Fehler machen, um erkennen zu können, was das Beste für einen ist. Die zweite Wahl ist nicht automatisch die schlechtere Wahl, sondern vielleicht die besser überlegte.

Was ist an Lucas so besonders für dich? Warum liebst du ihn?
Winter: Lucas hat mich schon immer so gemocht wie ich bin. Es ist ihm egal, dass ich meinen Abend lieber mit einem guten Buch verbringe als auf eine Party zu gehen. Er ist immer für mich da, hört mir zu und versteht mich besser als jeder andere. Ihm kann ich meine Ängste anvertrauen, ohne, dass er mich auslacht. Ich vertraue ihm.

Wünschst du dir manchmal, dass du ein Einzelkind wärst bzw. deine Schwester nicht da wäre?
Winter: Das wünsche ich mir leider sehr oft. Ich möchte jedoch nicht wirklich ein Einzelkind sein, sondern wünsche mir eher eine andere Schwester. Eine mit der ich lachen kann und die gerne Zeit mit mir verbringt. Eliza macht sich nur lustig über mich und schlägt mich in die Flucht, sobald ich zufällig in ihrem Revier auftauche.

Hättest du lieber einen Bruder? Glaubst du dadurch wäre es leichter?
Winter: Einen Bruder würde zumindest nicht die ganze Schule als Schlampe beschimpfen. Ihn würde man als Frauenheld feiern.

Wenn du an deiner Schwester drei positive Eigenschaften benennen müsstest, welche wären das?
Winter: Eliza ist selbstbewusst, mutig und unabhängig. Sie tut genau das, was sie will und lässt sich von nichts und niemandem davon abhalten.

Welche magische Fähigkeit hättest du gerne und was würdest du damit anstellen?
Winter: Ich würde gerne Gedanken lesen können, damit ich leichter erkennen könnte, wenn mich jemand belügt.


1 Kommentar:

  1. Hey meine Liebe :)
    Wooow, das gibt ja wirklich einen wundervollen Überblick! Nun freue ich mich umso mehr darauf den ersten Band zu verschlingen *-*.

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